Bei Pkw-Motoren wird seit vielen Jahren eine Kurbelgehäuseentlüftung verbaut. Diese Systeme sind primitiv im Design, aber genial in ihrer Funktionsweise. Ottomotoren geben in dem Betrieb ständig sogenannte Blow-by-Gase aus dem Brennraum in den Ölkreislauf ab. Da dieser Ölkreislauf ein geschlossenes System ist, entsteht hier ein immer größer werdender Überdruck, der irgendwann Öl aus dem Kreislauf pressen kann. Das Öl wird aber im Ölkreislauf benötigt und nicht außerhalb des Motors, deshalb verbauen die Werkstätten jetzt einen einfachen Schlauch, um den Überdruck vom Kurbelgehäuse auf die Saugleitung zu verteilen. So saugt der Unterdruck des Motors unnötige Blow-by-Gase wieder aus dem Kurbelgehäuse, hält den Motor äußerlich sauber und senkt den Ölverbrauch.
Dieses System hat jedoch einen Nachteil
Auch kleine Mengen Öl werden angesaugt. Dies kann zu einer Verschmutzung des Drosselklappengehäuses oder des MAF / MAP-Sensors sowie zu Ablagerungen auf den Auslassventilen und Einlassventilen oder Katalysatoren nach der Verbrennung führen. Bei den Kompressormotoren können Ölablagerungen im Wärmetauscher die Kompressoreffizienz verringern, die Leistungsabgabe verringern und den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Aber noch schlimmer, der Ölnebel kann die Oktanzahl des Kraftstoffs senken und beim Verbrennen eine Explosion verursachen.
Wie kann man dieses Problem nun lösen?
Relativ einfach. Einfach den Ölabscheider einbauen. Es gibt viele verschiedene Systeme auf dem Markt mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien, aber letztendlich funktionieren alle Ölabscheider gleich. Sie fangen winzige Öltröpfchen aus dem Ölnebel auf und leiten sie in einen Behälter. Das Kurbelgehäusegas hingegen kann ungehindert in das Ansaugrohr eintreten. Das Eliminieren von Ölnebel verbessert auch leicht die Abgasleistung des Motors. Natürlich muss der Ölabscheider-Sammelbehälter von Zeit zu Zeit geleert werden. Sie sind jedoch meist so groß, dass der Behälter bei jedem Ölwechsel entleert werden kann.
Ölnebelabscheider von Valco mit variablem Druck, oder kurz DDG-Ölabscheider, kombiniert zwei wesentliche Funktionen im Kombinationsmodul „Reinigung“ und „Auslass“ des Kurbelgehäuses. Das Gas der Kurbelgehäuseentlüftung gelangt in den Brennraum und filtert feine Ölpartikel heraus, die die Abgasleistung beeinträchtigen.
Der DDG-Ölabscheider hält gleichzeitig den Kurbelgehäusedruck auch unter den unterschiedlichsten Motorbetriebsbedingungen auf einem konstanten Vakuumniveau. Diese Kurbelgehäuseentlüftung verhindert, dass selbst bei einer leichten Undichtigkeit Ölpartikel oder Gaspartikel aus dem Kurbelgehäuse dann in die Umgebung gelangen.
In Kombination mit den mehrstufigen Saugstrahlpumpen kann der DDG-Separator zu einem Ölabscheidesystem ausgebaut werden, wodurch die Filtereffizienz erheblich gesteigert wird. Zu erwartende zukünftige regulatorische Anforderungen wie EU7 und CARB können mit diesem System bereits heute erfüllt werden.
DDG-Separatoren sind vielseitig und sicher
DDG-Separatoren sind sichere und vielseitige Plug-and-Play-Separatoren. spezifische Modifikationen. Weitere Vorteile sind eine verlängerte Lebensdauer des Turboladers, verlängerte Wartungsintervalle und niedrigere Kosten.
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