Dass Kinder viel an die frische Luft sollten, ist den meisten Eltern bewusst und so werden die Kinder gerne nach der Schule und den Hausaufgaben oder an den Wochenenden raus zum Spielen geschickt. Umso praktischer also, wenn man bereits einen Garten vor der Tür hat und die Kinder nicht allzu weit weg laufen. Man selbst kann noch drinnen was im Haus erledigen (je nach Alter des Kindes) oder sich mit einer Tasse Kaffee auf die Terrasse setzen.
Auch wenn die Kinder im eigenen Garten mit großer Wahrscheinlichkeit sicherer sind, als irgendwo allein auf einem Spielplatz, birgt auch der eigene Garten einige Gefahren um die man sich vorher kümmern sollte. Im folgenden Artikel werden verschiedene Problemzonen aufgezeigt und wie man dies beheben kann.
Die Gefahr Nachbarsgarten
Zum Einen wäre da der Nachbarsgarten. Je nach dem wo man wohnt liegt das Nachbarhaus nah oder etwas weiter entfernt, aber fangen Kinder erstmal an zu laufen und sind dazu noch neugierig so ist für sie meist kein Weg zu weit. Jedoch sollte unbedingt vermieden werden, dass die Kinder einfach so ohne Erlaubnis laufen können, denn man weiß nicht was einen erwartet. Der Nachbar hat vielleicht einen Teich in den das Kind fallen könnte oder spitzes Werkzeug rumliegen an dem das Kind sich verletzen könnte. Außerdem könnte der Nachbar auch einige Tiere haben, die man vielleicht lieber mit dem Kind gemeinsam oder auch gar nicht besucht (Pferde, Hunde, Kühe, etc.).
Um zu vermeiden, dass das Kind auf einmal Auf und Davon ist sollte man das eigene Grundstück umzäunen, damit man sicher sein kann, dass das Kind nicht wegläuft und ihm etwas passiert im Garten nebenan. Lieber geht man einmal mit dem Kind gemeinsam hinüber und besucht die Tiere etc. (natürlich sollte es vorher mit dem Nachbarn abgesprochen werden).
Gefahren von Flora und Fauna
Gefährlich können für Kinder auch gegebenenfalls giftige Pflanzen sein (Fingerhut, Farn, etc.). Wenn man das Haus vielleicht erst gekauft hat oder sich generell recht wenig mit dem Garten beschäftigt so weiß man möglicherweise nicht was sich dort so rumtreibt. Aus diesem Grund sollte man die Flora und Fauna genauer unter die Lupe nehmen bevor man das Kind allein zum Spielen lässt. Insbesondere Kleinkinder stecken sich gerne alles Mögliche in den Mund und wissen nicht, dass es giftig für sie sein könnte.
Aus diesem Grund sollte man entweder selbst mit einem Buch über Botanik losziehen oder zur Sicherheit jemanden engagieren, der mit einem die dort ansässigen Pflanzen bespricht und gegebenenfalls ausgräbt.
Die Gefahr Wasser
Wasser ist eine der bekanntesten Gefahren, denn einmal gestolpert oder versucht einen kleinen Käfer aus dem Waser zu fischen, passiert es schnell, dass das Kind im Wasser landet und dies kann fatale Folgen haben, wenn das Kind noch nicht schwimmen kann. Deshalb sollte das Wasser immer abgedeckt sein. Während ein Teich ebenfalls gut umzäunt werden kann, sollte man für einen Swimming Pool eine Pool Überdachung von Poolakademie besorgen, damit das Kind, wenn überhaupt nur auf die Plane oder Überdachung fällt und trocken bleibt.
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